Druckgrafik

Wenn sie weiterlesen kommt eine Eiführung in die  Druckgrafik

 

 

Die Radierung zählt zu den Tiefdrucktechniken, d. h. es ist eine Drucktechnik, bei der die abzubildenden Elemente als Vertiefungen in der Druckform liegen. Die gesamte Druckform wird vor dem Druck eingefärbt und die überschüssige Farbe so weit entfernt,  dass sich die Druckfarbe nur noch in den Vertiefungen befindet (WIKI) 

Das Drucken selbst erfolgt mit hohem Druck auf einer Walzenpresse, die ein angefeuchtetes Druckpapier in die Vertiefungen der Druckplatte presst und so die Druckfarbe überträgt. Typisch für einen Tiefdruck sind die in das Druckpapier eingeprägten Ränder der Druckplatte.


Radierung (Ätzkunst, Aquaforte, Intaglio, Eau-forte, Gravure a l'eauforte, etching): lat. radere = kratzen, wegschaben. Der Künstler legt mit seiner Radiernadel Linien in der Deckschicht  (Wachs, Asphalt, Firnis) der Druckplatte frei, die dadurch von einer Säure (Salpetersäure, Eisenchlorid) in das Metall geätzt werden können

in: Walter Koschatzky Mit Nadel und Säure, Wien 1982


Die frühesten erhaltenen Tiefdrucke datieren um 1450 für den Kupferstich, die ersten Radierungen entstanden um 1500, jeweils als reine Linienarbeiten 

 


Radierung

In Arbeit...

 

 

Die Radierung zählt zu den Tiefdrucktechniken, d. h. es ist eine Drucktechnik, bei der die abzubildenden Elemente als Vertiefungen in der Druckform liegen. Die gesamte Druckform wird vor dem Druck eingefärbt und die überschüssige Farbe so weit entfernt,  dass sich die Druckfarbe nur noch in den Vertiefungen befindet (WIKI) 

Das Drucken selbst erfolgt mit hohem Druck auf einer Walzenpresse, die ein angefeuchtetes Druckpapier in die Vertiefungen der Druckplatte presst und so die Druckfarbe überträgt. Typisch für einen Tiefdruck sind die in das Druckpapier eingeprägten Ränder der Druckplatte.


Radierung (Ätzkunst, Aquaforte, Intaglio, Eau-forte, Gravure a l'eauforte, etching): lat. radere = kratzen, wegschaben. Der Künstler legt mit seiner Radiernadel Linien in der Deckschicht  (Wachs, Asphalt, Firnis) der Druckplatte frei, die dadurch von einer Säure (Salpetersäure, Eisenchlorid) in das Metall geätzt werden können

in: Walter Koschatzky Mit Nadel und Säure, Wien 1982

Die frühesten erhaltenen Tiefdrucke datieren um 1450 für den Kupferstich, die ersten Radierungen entstanden um 1500, jeweils als reine Linienarbeiten 

 

Die Ätzradierung (Radierung/Aquatinta) betreffend bin ich Traditionalist, ich bevorzuge kleine intime Formate und traditionelle Techniken: ich arbeite bevorzugt mit Salpetersäure und Zinkblech und ätze "auf Sicht". Ich drucke keine Auflagen.

 

Ich habe vor etwa zwanzig Jahren durch die Arbeiten Otto Ubbelohdes - er hat nicht allzu weit von hier gelebt - die Radierung für mich entdeckt.

Ubbelohdes dunkle Arbeiten (er war ein bischen depressiv), hatten mich fasziniert wie nur wenig Kunst vorher, so stark, dass ich unbedingt radieren lernen musste - trotz des zu erwartenden technischen Aufwandes.

 

Eine Druckpresse erhielt ich von einem Kollegen im Tausch gegen ein paar Leinwände und so entstanden über die Jahre ein paar gelegentliche Tiefdrucke. Anfang der 2010er Jahre verstärkte sich meine druckgraphische Tätigkeit so dass ich mir zunächst eine kleinere professionelle Tiefdruckpresse zulegte und begann, eine Druckwerkstatt einzurichten.

 


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